Mehrsprachigkeit in Luxemburg und Ungarn


Datum: 07 November 07.11.2017
Dauer: 17:12 min.

Eines der Ziele der Europäischen Union ist die Mehrsprachigkeit: Jeder EU-Bürger soll zwei Fremdsprachen lernen. Außerdem ist das frühkindliche Sprachenlernen von Bedeutung, da wissenschaftlich erwiesen ist, dass man sich einfacher mit Sprachen tut je jünger man ist. Seit 1984 ist Mehrsprachigkeit fest im luxemburgischen Gesetz verankert. Darüber spricht Herr Küpper, Dozent an einer luxemburgischen Universität.

In der EU gibt es mehr als 60 regionale Sprachen und Minderheitensprachen, Sprachenvielfalt ist ein Anspruch der europäischen Sprachkommission. Ein Beispiel hierfür ist Ungarn. Dort gibt es ein Regelwerk für nationale Minderheiten: man möchte Sprache, Kultur und Identität der Minderheiten schützen. Dr. Zsuzsanna Gerner ist Expertin zu diesem Thema.

Hören Sie die Bemühen der beiden europäischen Staaten in der neuen Sendung „Altaier Weiten“ (Sendung vom 2.11.2017).